Wie lang muss der perfekte Blogbeitrag sein?
Es gibt ein altes Sprichwort über Kleidung und Reden, das zu Recht darauf hinweist, dass beide gerade lang genug sein sollten, um das Wesentliche abzudecken. In der heutigen Zeit ist es vor allem für Männer ratsam, alle Hinweise auf weibliche Kleidung fallen zu lassen und stattdessen über Blogs zu sprechen.
Wie lang sollte ein Blog sein? Das unendliche Internet hat die strenge Wortzahl abgeschafft und theoretisch kann jeder Online-Artikel so lang sein, wie der Autor oder die Autorin es für nötig hält, um seinen oder ihren Standpunkt zu vermitteln. Leider vergessen viele Blogger den zweiten Teil des alten Witzes über Kleider und Reden: Sie sollten auch kurz genug sein, um interessant zu sein!
Die ideale Länge eines Blogs hängt bis zu einem gewissen Grad davon ab, warum du ihn schreibst. Ist der Hauptzweck die Google-Optimierung oder die sozialen Medien? Willst du den Umsatz steigern oder Backlinks generieren? Willst du mit deinem Beitrag Detailwissen vermitteln oder unterhalten?
Die Antwort auf diese Fragen hat einen starken Einfluss darauf, wie viel Zeit du zum Lesen deiner Blogbeiträge brauchst. Aber bevor wir uns die Möglichkeiten ansehen, musst du eines wissen …
Respektiere die Wünsche der Redakteure.
Im Club der Texter gibt es nur eine Regel: Der Autor hat immer Recht.
Die Zeiten, in denen Wörter gesetzt und dann auf eine Seite gedruckt wurden, sind fast vorbei, aber es gibt immer noch Dinge, die Redakteure, Autoren und Designer beachten müssen. Online-Magazine haben in der Regel eine Ziel-Wortzahl für Artikel: Wenn du eine Abschrift von etwa 50 Wörtern angibst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Artikel so erscheint, wie du ihn geschrieben hast.
Wenn du deinen Beitrag nicht kürzt, wird es jemand anderes tun. Auch wenn du als Gastautor/in für einen anderen Blog schreibst, der einen bestimmten Stil hat, ist es üblich, sich an dessen Richtlinien für die Länge zu halten.
Zwischenziele sind gut für das Schreiben.
Eine strenge Wortzahl zwingt den Autor/die Autorin, seinen/ihren Text rücksichtslos zu bearbeiten und zu kürzen – und das ist in der Regel eine gute Sache. Deshalb kann es sich lohnen, sich ein Ziel zu setzen, wenn du aus Leidenschaft oder für deine eigene Website schreibst.
Außerdem baust du durch „Schreiben mit fester Länge“ einen bestimmten Stil oder eine persönliche Marke auf, so dass deine Leser/innen wissen, was sie erwarten können, wenn sie auf Facebook lesen, dass du einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht hast. Ohne es zu merken, suchen sich deine Leser/innen automatisch die perfekte Zeitspanne aus, um deine Gedanken bei einer Tasse Kaffee zu genießen. Und diese Zeitspanne beträgt genau sieben Minuten.
Der wissenschaftliche Ansatz.
Die Meinungen über die ideale Länge eines Blogs gehen weit auseinander. Auch ohne die Bilder-Blogger, Gif-Kopierer und Nachrichten-Spammer der Blogosphäre reichen die gängigen Formate von etwa 300 Wörtern bis zu über 2.000.
Dieser bewundernswert detaillierte Beitrag auf Medium.com versucht, einen wissenschaftlichen Ansatz zu wählen, indem er die Anzahl der Klicks und Links analysiert, die Blogs unterschiedlicher Länge erhalten. Medium.com konzentriert sich auf die Zeit, die man braucht, um einen Artikel zu lesen, und nicht auf die Anzahl der Wörter. Medium.com kommt zu dem Schluss, dass du, zumindest für die Google-Optimierung, 7 Minuten anstreben solltest. Bei etwa 1.600 Wörtern – vielleicht etwas weniger, wenn du viele Bilder und Grafiken einbaust, um die Lesezeit zu verlängern – scheint das ziemlich viel zu sein.
Im Gegensatz zu dem, was deine Großeltern sagen würden, ist die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen nicht kürzer geworden – es gibt einfach zu viele Ablenkungen. Wie lange sind die Pausen deiner Leser bei der Arbeit? Um wie viel Uhr kommt der Chef zurück? 1.600 Wörter sind gut für einen gründlich recherchierten Artikel. Wenn du aber regelmäßig Kommentare schreiben willst, die dein Fachwissen unter Beweis stellen, und dabei oft um den heißen Brei herumredest, läufst du Gefahr, deine Leser zu langweilen.
Die altbewährte Vorgehensweise.
Mit einem gut formulierten Artikel machst du keinen Fehler, wenn du dich an der Länge eines Zeitungs- oder Zeitschriftenartikels orientierst: Das bedeutet zwischen 600 und 1.000 Wörter. Das ist eine angenehme Länge, die deine Leser/innen in ihrer Kaffeepause genießen können. Das gibt deinen Lesern die Möglichkeit, darüber nachzudenken und den Artikel hoffentlich auf den sozialen Medien zu teilen, bevor sie ihre Pause beenden.
Das ist der Grund, warum ein Großteil der Premium-Inhalte in Zeitungen diese Länge hat: Es sind oft die lyrischen Ergüsse von jemandem, der gerade eine Pause von seiner Haupttätigkeit macht.
Natürlich gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass 1.600 Wörter die ideale Länge für die Google-Optimierung sind. Aber was passiert, wenn du diesen Blog in zwei Teile teilst? Aus der Analyse von Medium.com geht nicht eindeutig hervor, ob deine zwei kürzeren Blogs mehr Klicks bekommen würden als ein langer.
Die epischen Beiträge.
Auf der anderen Seite ist es toll, etwas längere Artikel auf deiner Seite zu haben. Diese können durchaus im Bereich von 1.600 Wörtern oder sogar länger sein. Yoast, der SEO-Spezialist, hat folgende Meinung zu langen Blogs
Wenn du einen wirklich langen Blogbeitrag schreibst (1.000 Wörter oder mehr), hast du eine höhere Chance, bei Google gut zu ranken. Bei Yoast haben wir einige Artikel mit mehr als 2500 Wörtern, die uns wirklich helfen, unseren organischen Traffic zu steigern.
Yoast weist darauf hin, dass diese epischen Beiträge den Vorteil haben, dass sie viele deiner wichtigsten Keywords enthalten können, ohne zu stören. Yoast warnt jedoch davor, dass du gute Schreibkenntnisse brauchst, um diese Beiträge zu erstellen und sie lesbar zu halten.
Selbst wenn du ein kompetenter Autor bist, ist es unwahrscheinlich, dass diese langen Artikel reine Meinung sind. Du musst recherchieren und dir Zeit nehmen, um sie zu entwickeln. Sie sind ideal für Anleitungen oder Tutorials, die ein wichtiges Bedürfnis deiner Leserschaft oder deines Kundenstamms ansprechen und auch in den nächsten Jahren noch relevant sein werden. Auf diese Weise wird sich deine harte Arbeit auszahlen.
Das gesunde Gleichgewicht.
Wenn du regelmäßig bloggst, um eine Kombination aus Google-Optimierung und dem Interesse deiner Leserschaft zu erreichen – was unterhaltsam ist, wenn es auch zum Nachdenken anregt und informativ ist – musst du ein Gleichgewicht finden. Versuche, einen Leitfaden für deine regelmäßigen Beiträge zu entwickeln. Wenn du dann gelegentlich Zeit und Inspiration hast, schreibe einen wirklich epischen Beitrag. Mach dabei deutlich, dass du deinen Lesern etwas Außergewöhnliches bieten willst.
Abgesehen von der Google-Optimierung möchte ein guter Autor, dass sein Blog vollständig gelesen wird. Wenn sich die Leser/innen langweilen, unterbrochen werden oder sich sogar gehetzt fühlen, werden sie nicht bis zum Ende lesen und dich sofort wieder vergessen. Das bedeutet keine Likes & Shares, keine Links und keine Fans.
Als Teil unserer Website-Wartungspakete schreiben wir deine Blogbeiträge für dich!
3 Hacks für die Google Optimierung
Du möchtest Deine Platzierung bei Google verbessern?
Gute Inhalte sind die beste Möglichkeit, durch Google-Optimierung ein breites Publikum zu erreichen. Es gibt jedoch einfache Regeln, mit denen Du das Ranking Deiner Suchergebnisse verbessern und wertvolle Informationen für Deine Besucher bereitstellen kannst. Und dabei musst Du deine Website nicht vollständig überarbeiten.
Hier sind drei Hacks, die Dir dabei helfen, Dein Website-Ranking und deine Google-Optimierung zu verbessern und mehr Besucher auf Deine Seite zu locken.
1. Verwende Videos und Transkriptionen
Wahrscheinlich weißt Du bereits, dass Videos großartige Möglichkeiten sind, um mit Besuchern auf Deiner Website in Kontakt zu treten. Bewegte Bilder, von Vollbild-Video-Headern bis hin zu kurzen Clips, sind gute Möglichkeiten, um auf Dich aufmerksam zu machen. Mit bewegten Bildern können Kunden und Besucher Informationen erhalten, die Standbilder nicht vermitteln können. Nutze Videos für Tutorials oder Anleitungen, um noch mehr Traffic zu erzielen.
Im Webdesign verwenden wir häufig den Ausdruck „zeigen, nicht erklären“, um den Design-Prozess zu beschreiben. Das Gleiche kann auch für Deine Website gelten. Erstelle ein Video, das eine nützliche Ressource für Besucher darstellt. Dies könnte zum Beispiel ein Video sein, das deinen Besuchern zeigt, wie man ein Produkt verwendet (falls Du eine E-Commerce-Website betreibst).
Stell auf jeden Fall sicher, dass Du ein Video in hoher Qualität erstellst. Es sollte vollständige Informationen auf eine prägnante Weise bereitstellen, sodass die Besucher dieses auch wirklich ansehen.
Lade das Video auf deine Website hoch und stelle sicher, dass Du die entsprechenden Metadaten angibst (dies funktioniert ähnlich wie das Hochladen von Fotos mit anderen Informationen und der entsprechenden Benennung). Stelle sicher, dass Du eine Miniaturansicht hinzufügst, die optisch ansprechend ist und etwas interessantes zeigt. Dieses „winzige Bild“ kann Benutzer dazu bringen, das Video anzusehen. (Versuche, eine Person in das Bild aufzunehmen, um ein persönliches Gefühl zu vermitteln.)
Erstelle anschließend eine vollständige Transkription des Videos und füge es dem Video selbst auf der Seite bei. (Stelle dir das Design so vor: großes Video oben auf der Seite, Kopfzeile mit dem Titel des Videos und dann der volle Text des Videos.)
Dies funktioniert auf zwei Arten:
- Dadurch wird das Video für mehr Personen zugänglich, da diese die Informationen lesen können (ideal, wenn die Besucher sich auf Deiner Website ohne Ton befinden).
- Dank der Texttranskription können Such-Bots tatsächlich den gesamten Inhalt des Videos aufnehmen. (Bots können nicht wirklich lesen, was im aktuellen Video enthalten ist, sondern nur die damit verknüpften Metadaten.)
Verwende auf mehreren Seiten der Website nicht dasselbe Video und dieselbe Transkription. Mache jede Seite mit Videoinhalten einzigartig.
2. Verlinke die „richtigen“ Quellen
Das Verlinken zu Quellen innerhalb und außerhalb Deiner Website ist ziemlich wichtig. Die Idee ist, dass Deine Website eine glaubwürdige und autoritative Quelle für Originalinformationen sein sollte.
Wie Informationen referenziert und bezogen werden, ist für den Suchalgorithmus von Google sehr wichtig. Daher ist es wichtig, Links gut zu verwenden.
Aber wo befinden sich die richtigen Link-Quellen? Betrachte zunächst Autorität und Glaubwürdigkeit.
Um Fakten und Informationen zu erhalten, verweise auf Quellen, die sich auf deine Inhalte beziehen, von Websites, die bereits über eine gute Glaubwürdigkeit in der Suche verfügen. Dazu gehören Websites, von denen Du wahrscheinlich bereits gehört hast und die es schon lange gibt. (Ein Link zu einem Artikel eines Online-Beitrags der Bild-Zeitung ist autoritärer als ein Blog-Startup.) Suche auch nach offiziellen Quellen, zu denen du einen Link erstellen kannst. Websites, die auf .gov und .org enden, haben im Allgemeinen weniger Autorität als .com. Verwende diese Arten von Quellen gegebenenfalls – stelle jedoch sicher, dass der Link eine Ressource ist, die sich auf Deinen Inhalt bezieht.
Du solltest auch intern verlinken. Wenn Du verwandte Inhalte auf deiner Website hast, stell sicher, dass Du auch darauf verlinkst. (Interne Querverweise können deiner Website und einzelnen Seiten einen Schub verleihen.)
Dann besteht der Trick darin, alle richtigen Links mit der richtigen Anzahl verknüpfter Quellen zu mischen. Zu viele Links wirken wie ein Linkstop für Such-Bots und schaden deinem Ranking.
Wähle einige wichtige Quelle aus, zu der Du einen Link erstellen möchtest. Versuche bei einem Inhalt mit 500 Wörtern, drei bis fünf relevante Links einzufügen, die eine Mischung der genannten Typen darstellen.
Während Du schwer kontrollieren kannst, welche Quellen mit deinen verknüpft sind, ist dies auch ein wichtiger Faktor. Die gleiche Qualität von Quellen, mit denen Du verknüpfst, hat die Qualität von Quellen, mit denen Du verknüpft werden möchtest. Wenn Du qualitativ hochwertige Inhalte erstellst, wird ein Großteil dieser Verknüpfung auf natürliche Weise entstehen. Erzwingen es nicht.
3. „Taggen“ wie ein Profi
Einer der ersten Tipps, die Du beim Lesen von SEO-Tipps erhältst, ist die Verwendung von Meta-Tags. Die meisten Webdesigner wissen, was zu tun ist. So verwende Tagging, um die Website bei der Suche hervorzuheben.
Meta-Tags – diese kleinen Ausschnitte, die Inhalte beschreiben – sind Teil des Codes einer Website und nicht der Inhalt der Seite an sich.
Wenn Du wie ein Profi taggen möchten, musst Du über die wichtigsten Arten von Meta-Tags nachdenken und wie diese effektiv genutzt werden können.
- Title-Tag: Dieses wird oben in der Browserleiste angezeigt. Suchmaschinen denken, dass es der Titel der Seite ist. Das Title-Tag stimmt oft mit dem tatsächlichen Titel des Inhalts- oder H1-Attributs überein.
- Meta-Description: Dies ist wohl das wichtigste Meta-Tag für tatsächliche Besucher. Dies ist die Kurzbeschreibung, die in einer Suchmaschinenliste angezeigt wird. Schreibe diese Beschreibungen passend. Obwohl sich die Anzahl der Zeichen periodisch ändert, ist es ideal, sie auf etwa 300 Zeichen zu begrenzen. Versuche, für jede Seite andere Beschreibungen zu schreiben, die den Inhalt dieser Seite beschreiben.
- Meta Robots-Attribut: Hiermit wird den Such-Crawlern mitgeteilt, ob die Seite indiziert werden soll oder nicht. Dies ist der Index / Noindex und die Follow / Nofollow-Informationen.
Fazit.
Qualitätssuche beginnt mit einer Qualitätswebsite. Du musst wertvolle Informationen für Deine Besucher bereitstellen. Du kannst keine anderen Personen kopieren oder eine Zusammenstellung von Dingen veröffentlichen und Ergebnisse erwarten. Finde ein Thema oder eine Nische und nimm diese für Dich ein. Vergewissere dich dann, dass Du die Inhaltstypen diversifizieren und auf Informationen verweist.
Ziel ist es, eine glaubwürdige Quelle eindeutiger Informationen zu sein. Hierbei sollten Dir diese 3 Hacks helfen, auf eine Weise, die Du vielleicht nicht in Betracht gezogen hast. Erstelle Inhalte, die den Menschen auf irgendeine Weise helfen. Die Suchergebnisse werden dem sehr wahrscheinlich folgen.
Gerne übernehmen wir das Design Deiner für Google optimierten Website für Dich!
5 Schritte zur lokalen Google-Optimierung
Machen wir uns nichts vor: Lokale Google-Optimierung ist eine harte Disziplin. Wenn du ein Unternehmen in einer großen Stadt wie Köln vertrittst und es auf die Top 3 der Google Maps-Einträge abgesehen hast, die ganz oben angezeigt werden (das sogenannte Snack-Pack), ist es noch schwieriger.
Du kannst viele stressige Stunden damit verbringen, jeden noch so kleinen Aspekt deiner Website zu optimieren, und dich fragen, wo du vielleicht etwas falsch gemacht hast. Das ist eine zeitraubende Tätigkeit.
Die wichtigste Sache dabei ist, realistisch zu bleiben und sich einigen ehrlichen Wahrheiten zu stellen.
Das Wichtigste dabei ist, realistisch zu bleiben und sich einigen ehrlichen Wahrheiten zu stellen.
Eine dieser Wahrheiten ist, dass niemand mit absoluter Sicherheit weiß, wie oder wer es bei einer bestimmten Suchanfrage in das begehrte Snack-Pack schaffen wird. Nicht die besten SEO-Spezialisten, nicht die Leute, die bei Google arbeiten. Ich bin nicht einmal davon überzeugt, dass Google selbst eine Ahnung hat, bevor die Ergebnisseite erstellt wird.
Warum ist das so?
Es gibt zwar viele Möglichkeiten, dein Google Maps Snack Pack-Ranking zu beeinflussen. Diese Ergebnisse werden jedoch von Faktoren beeinflusst, auf die du keinen Einfluss hast.
Einer der wichtigsten Ranking-Faktoren ist der Standort der Person, die die Suche durchführt, sowie die Präferenzen der Nutzer aufgrund früherer Suchen.
So kann es sein, dass eine Person an einem Ort nach den „besten Cafés in meiner Nähe“ sucht, während ein paar Meter weiter dieselbe Suchanfrage ganz andere Ergebnisse liefert, weil die Person vielleicht schon in anderen Cafés in der Gegend war und diese höher bewertet hat.
Da das Element des Unbekannten und Unkontrollierbaren gegen dich arbeitet, musst du auf die Situation vorbereitet sein, damit du nicht unverhältnismäßig viel Zeit für etwas ausgibst, das vielleicht gar nicht erreichbar ist.
Aus diesem Grund haben wir eine Liste mit den fünf wichtigsten Dingen zusammengestellt, die dir helfen, auf lokaler Ebene zu konkurrieren, ohne dich zu sehr auf die Kartenergebnisse konzentrieren zu müssen.
1. Durch Bewertungen einen guten Ruf aufbauen.
Der moderne Verbraucher ist eine versierte, gut recherchierte Person, die in den meisten Fällen Kundenrezensionen/Feedback zu Produkten, Dienstleistungen oder Erfahrungen, die sie in Erwägung ziehen, durchliest.
Deshalb ist es wichtig, dass du dir einen guten Ruf auf Websites und Plattformen aufbaust, die für dein Unternehmen wichtig und relevant sind. Zu den relevanten Plattformen gehören zum Beispiel TripAdvisor, Yelp, Bookings.com, FourSquare, Facebook usw.
Du solltest dich auch darauf konzentrieren, Bewertungen über deinen Google My Business-Eintrag zu erhalten, da dies oft die erste Anlaufstelle für Leute ist, die nach deinem Unternehmen suchen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass du nur auf Bewertungen nach einer guten Leistung wartest. Ermutige deine Kunden proaktiv dazu, ihre positiven Erfahrungen zu veröffentlichen. Das kann zum Beispiel mit einem kleinen Schild in der Nähe deiner Verkaufsstelle geschehen, das deine Kunden darauf hinweist, dass du auf den Plattformen präsent bist. Auch deine Mitarbeiter können deine Kunden freundlich daran erinnern. Vielleicht möchtest du sogar dein E-Mail-Marketing nutzen, um für die Bewertungen zu werben.
Das einzige, was du vermeiden solltest, ist, deinen Kunden einen unangemessenen Anreiz zu bieten (einen Rabatt oder eine andere Gegenleistung). Das wird von verschiedenen Plattformen generell als schlechte Praxis angesehen und führt oft dazu, dass dein Unternehmen dafür bestraft wird. Wenn du mit zufriedenen Kunden gute Arbeit leistest, sollten sie auf keinen Fall zu viel Zuspruch verlangen.
2. Engagiere dich bei Facebook, Instagram & Co.
Soziale Medien wie Facebook und Co. sind eine großartige Möglichkeit, mit aktuellen, neuen und potenziellen Kunden deines Unternehmens in Kontakt zu treten. Heutzutage ist es eine Selbstverständlichkeit, dass du dein Unternehmen präsentierst.
Es ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, mit deinen Kunden vor Ort in Kontakt zu treten, sondern auch ein guter Weg, um ein breites Publikum zu erreichen und neue Fans, Follower und Kontakte zu gewinnen. Du kannst dies organisch oder durch gezielte bezahlte Kampagnen mit großer Spezifität tun.
Für deine neuen Follower sind die sozialen Medien eine großartige Plattform, um viele Informationen über dein Unternehmen weiterzugeben, die sie sich sonst auf deiner Website oder in den organischen Suchergebnissen hätten suchen müssen. Deine neuen Produkte, neue Rabatte und bevorstehende Veranstaltungen werden sofort in ihren Social Media Feeds auftauchen, ohne dass deine Kunden danach suchen müssen.
3. Lasse die Online-Verzeichnisse nicht aus.
Ein weiterer Weg, wie viele Menschen sich über Unternehmen in ihrer Umgebung informieren, sind Online-Verzeichnisse.
Es ist leicht zu glauben, dass jeder Google nutzt und sonst nichts – aber die Realität ist nicht ganz so eindeutig.
Da Google den Markt beherrscht, ist es auch für die Suche im gesamten Internet verantwortlich. Dabei liefert die Suchmaschine manchmal Ergebnisse, die nicht wirklich relevant sind und / oder die Einträge aufgrund einer unzureichenden Google-Optimierung übersehen.
In diesem Fall arbeitet ein Online-Verzeichnis gezielter und fokussierter. Die großen Verzeichnisse sind außerdem sehr leicht zu navigieren, so dass potenzielle Kunden dich schnell finden werden.
Ähnlich wie bei Sehenswürdigkeiten und Social-Media-Plattformen ist es wichtig, dass du dich in Kategorien einträgst, die für dein Unternehmen relevant sind. Außerdem ist es wichtig, dass du deinen Namen, deine Adresse und deine Telefonnummer (NAP) in allen Verzeichnissen aktuell hältst. Es kostet zwar etwas Mühe, aber du wirst sehen, dass es nur deine Zeit ist, die du investierst. Schließlich wirst du auch die Chance haben, im lokalen Google Maps Snack Pack zu erscheinen.
4. Baue eine Community auf.
Es ist sehr leicht, eine Art Online-Tunnelblick zu bekommen, wenn es darum geht, über Möglichkeiten zur Förderung deines Unternehmens nachzudenken, aber du solltest immer daran denken, dass die Menschen nicht ihr ganzes Leben im Internet verbringen… zumindest noch nicht.
Es gibt nichts Besseres, als mit jemandem auf einer persönlichen Ebene zu kommunizieren – von Angesicht zu Angesicht. Es ist also absolut in deinem Interesse, einer Community beizutreten und gesehen zu werden.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Teilnahme an lokalen Märkten oder Messen (falls dies auf dein Unternehmen zutrifft). Dabei baust du Hunderte von persönlichen Beziehungen auf, die in vielen Fällen wiederum zu weiteren Beziehungen an deinem üblichen Standort führen.
Eine weitere Überlegung ist das Sponsoring einer lokalen Veranstaltung oder eines gemeinnützigen Projekts. Wenn du zeigen kannst, dass du dich für dein Unternehmen interessierst, ist es wahrscheinlicher, dass die Gemeinde es weitersagt und dich unterstützt. Diese Art von Veranstaltungen sind auch in den sozialen Medien sehr beliebt, so dass du tolle Inhalte posten und teilen kannst. Im Allgemeinen fühlst du dich dabei auch ziemlich gut!
5. Erstelle lokale Inhalte für deine Website.
Der einfachste Weg, dich auf lokaler Ebene zu etablieren, ist deine eigene Website – mit gezielten Inhalten. Erzähle deine eigene Geschichte und erkläre, warum deine Nachbarschaft und deine Gemeinde für dein Unternehmen wichtig sind. Ist sie Teil des Ursprungs deines Unternehmens und wenn ja, wie? Hat dich dein Standort in irgendeiner Weise bei der Auswahl deiner Produkte beeinflusst? Verwendest du lokale Produkte oder Lieferanten?
Wenn diese Dinge dazugehören, sollte das auf deiner Website klar ersichtlich sein. Es kann sich sogar lohnen, einen Blog zu führen, in dem du auf diese Aspekte eingehst. Du kannst diese Inhalte auch in den sozialen Medien teilen und allen zeigen, wie wichtig dein Standort für dein Unternehmen ist.
Fazit.
Wie in der Einleitung erwähnt, kann es an vielen Fronten schwierig und unsicher sein, Snack Pack-Ergebnisse zu erzielen, aber wenn du proaktiv vorgehst, kannst du deine Präsenz auf dem lokalen Markt dennoch spürbar machen. Ein weiterer Vorteil: Wenn du unseren 5-Schritte-Plan befolgst, erhöhst du deine Chancen, in das begehrte Snack Pack bei Google aufgenommen zu werden.
Ob lokal in Köln, Essen, Düsseldorf oder global: Wir übernehmen gerne die komplette Optimierung deiner Website für dich.